Glossar: Wissenswertes über Markisen - Rolläden - Fenster - Türen

Begriffe zu den Themen Markisen - Rolläden - Fenster - Türen.
Für Fragen und weitere Erklärungen sind wir natürlich gerne für Sie da!

Ausfall (Ausladung)

Die Ausladung gibt das Maß an, wie weit die Markise von der Wand in den freien Raum ragt. Also die Strecke der "überdachten" Fläche vom Befestigungspunkt aus bis zur Vorderkante der Markise.

Ausfallprofil

Das vorderste Teil einer Markise ist das Ausfallprofil, an welchem das Markisen-Tuch un die Gelenkarme befestigt sind. Bei unseren Cassettenmarkisen schließt das Ausfallprofil mit eingefahrener Markise mit der Kassette ab und bietet so den bestmöglichen Wetterschutz.

 

Außenraffstore

Sonnenschutz mit horizontal verlaufenden Lamellen, umgangssprachlich auch Jalousien genannt. Ab 50 mm Lamellenbreite nennt man diese Beschattungselemente Raffstore. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, je nach Sonnenstand die Lichtdurchlässigkeit durch das verstellen der Lamellen anzupassen

 

Bürstendichtung


Im Dach einer guten Markise ist eine Bürstendichtung montiert. Sie streift beim Einfahren der Markise das Wasser vom Markisentuch und streift Blattwerk und weitere Verunreinigungen ab. So wird das Tuch und die Technik im Innern der Markise besser geschützt.

 

Cassettenmarkisen


Die optimale Markisen-Lösung. Die eingefahrene Markise wird durch die voll umfassende Kassette geschützt. So ist die komplette Technung und das Markisentuch optimal gegen jegliche Witterungseinflüsse geschützt.
Das Markisentuch bleibt auch im vorderen Bereich lange schön. Langfristig gesehen ist die Cassettenmarkise die bestmögliche Anschaffung.

Fassadenmarkisen

Fassadenmarkisen werden von Außen vor einem Fenster montiert. Optimaler Sicht- und Blendschutz, und durch die Montage von Außen gibt es auch keinen Hitzestau, wie bei einem innenliegenden Rollo.
Fassadenmarkisen fügen sich in die vorhandene Architektur ein oder setzen, je nach Farbe und Design, architektonische Akzente an Ihrem Gebäude.

 

Gelenkarmmarkise


Markisen, die über Gelenkarme ein- und ausgefahren werden. Im eingefahrenen Zustand sind die Gelenkarme angewinkelt, im ausgefahrenen Zustand ausgestreckt. Hochwertige Markisen haben hier besondere Gelenkkonstruktionen welche für hohe Stabilität und für dauerhafte Funktionstüchtigkeit sorgen.

 

Halbschalenmarkise


Halbschalen-Markisen werden durch das halbrunde Dach im eingefahrenden Zustand geschützt, jedoch liegt im Gegensatz zur Cassettenmarkise der untere Bereich der Markise offen und die Arme liegen frei.

 

Hülsenmarkise


Im eingefahrenen Zustand schließt das Ausfallprofil den Kasten dicht ab, als Wetterschutz für Tuch und Technik. Nur die Gelenkarme mit den Armträgern und das Tragrohr bleiben außerhalb des Kastens.

 

Konsolen

 

Markisenhalter, die der Befestigung von Markisen dienen (Wandkonsole, Deckenkonsole, Dachsparrenhalter).

 

Kurbelantrieb


Markisen, Rollos oder Rollladen können teilweise über eine Kurbel per Hand ein- und ausgefahren werden .
Markisen unseres Partners Klaiber sind serienmäßig mit einem Motor ausgestattet, der komfortableren Bedienvariante.

 

Kurbelgetriebe


Das Kurbelgetriebe überträgt die Kraft zum Auf- bzw. Abwickeln des Tuches auf die Tuchwelle. Der Endanschlag verhindert eine Fehlbedienung beim Abwickeln des Tuches und somit ein fehlerhaftes Aufwickeln des Markisentuches.

 

Markisentuch


Unsere Markisen werden mit Markisentuch nach Ihrem Geschmack, nach Ihren Wünschen ausgestattet. Über 200 Designs, ob unifarben oder gestreift, stehen Ihnen zur Verfügung.
Wir führen ausschließlich hochwertige Marken-Acryltücher, die extrem UV-beständig (farb- und lichtecht) sind.
Durch eine Veredelung der Oberfläche sind die tücher wasserabstoßend und schmutzabweisend.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen einige Spezialgewebe mit unterschiedlichen Materialeigenschaften.

 

Mittelgelenk


Gelenkarmmarkisen besitzen mindestens zwei Armteile, die beweglich miteinander durch das flexible Mittelgelenk verbunden sind. Unser Material garantiert eine dauerhafte und praktisch verschleißfreie Funktion.

 

Motorantrieb


Erheblich komfortablere Bedienung Ihrer Rollladen und Markisen bietet ein Motorantrieb. Ein Motor kann per Schalter oder Funkfernsteuerung bedient werden.

Offene-Markise


Offene-Markisen haben anders als Cassettenmarkisen keinen eigenen Wetterschutz. Das Tuch ist so im eingefahrenen Zustand stets der Witterung ausgesetzt. Offene Markisen sind meist günstiger, die Lebensdauer des Markisentuchs dafür nicht so lange, wie bei einer Markise, die das Tuch und die Technik rundum schützt.

 

Schwingungssensor


Der Wind-Schwingungssensor erkennt Schwingungen der Markise und fährt bei zu heftigen Schwingungen / Winden die Markise zum Schutz vor Beschädigung ein.

 

Terrassendach


Glasüberdachungen, die Ihre Terrasse vor Niederschlägen schützt. Sie können die so geschützte Terrasse an mehr Tagen nutzen.

 

Tuchwelle


Im eingefahrenen Zustand ist auf die Tuchwelle das Markisentuch gewickelt. Beim Ein- und Ausfahren der Markise wird das Tuch auf- bzw. abgewickelt.

Wintergartenmarkise


Bestmöglicher Sonnenschutz für Wintergärten. Markisen sind von außen montiert und halten so Hitzestrahlen bereits vor der Verglasung ab. So kann es nicht zu dem gefürchteten Hitzestau zwischen Glas und etwa einem innenliegenden Rollo kommen.